Die Remise mit Julia Brunner, Stefan Endewardt und der Heinrich Zille Grundschule; Die Tardis, Installationsdetail; Foto: Maja Wirkus
Im Rahmen der ersten Projektphase der Remise entstand Die Tardis, eine raum-zeitliche Reise durch die Geschichte des Stadtraums rund um die Nürtingen-Grundschule in Berlin-Kreuzberg und ihr umgebendes räumlich-soziales Gefüge. In den Workshops erkundeten die Schüler*innen nicht nur gemeinsam Geschichte und Nachbarschaft, sondern übersetzten sie mittels künstlerischer Methoden und Formate in virtuelle Realität – in etwas, das begehbar, sichtbar, hör- und erlebbar wird.
In dem performativen Vortrag Resonanzräume der unsichtbaren Stadt reflektieren die beiden Künstler*innen Stefan Endewardt und Julia Brunner anhand der Strategien hinter dem künstlerisch-partizipativen Projekt Die Tardis ihre Haltung gegenüber künstlerischen Gestaltungs- und Ermächtigungsprozessen in urbanen Räumen. Eine Rolle spielt dabei auch ihre Arbeit für den Kunst- und Projektraum Kotti-Shop sowie das Kunstlabor SuperFuture.