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8.6.2018 | KW Institute for Contemporary Art, Berlin

Drohnengedicht #3: Unmöglichkeit der Überraschung...[eine gewisse Ablehnung dessen, was man nie bekommen hat oder nie haben durfte]

Eine Situation von Sinethemba Twalo und Ismaël Imansoeradi

Ein inkohärente und klangvolle Tirade, die Zeugnis ablegt von der um sich greifenden Schizophrenie, von einem Wahnsinn, der durch Widerhall und Zeitverlust weiter verstärkt wird. Der Moment – ein paradoxes Register, gefügig und alles verzehrend. Störung – eine choreutische Grenzlinie/(eine Sensibilität)/eine abrupte Modulation, die klingt wie ein von Melancholie getragenes, eskalierendes Requiem, wird auf diesem Terrain durch Zusammenfügen von Verweisen/Fußnoten/Anmerkungen (im gemeinsamen Gespräch, manchmal im Zwist) miteinander verwoben. Nichtsdestotrotz lernt man, innerhalb der Grenzen der Dissonanz zu tanzen und zu shufflen, dein Zeugnis von seiner Gewalt wird dabei genutzt als __ .