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14.6.2018 | KW Institute for Contemporary Art, Berlin

Mastur Bar

Performative Veranstaltung von Fabiana Faleiros, in Zusammenarbeit mit Negroma

Fabiana Faleiros’ Mastur Bar (2015–18) ist eine wandernde Bar mit Lecture-Shows, Performances und einer Sammlung von Objekten rund um das Thema Masturbation. Der Name der Bar geht zurück auf das portugiesische Verb „masturbar“ (masturbieren). Eine wichtige Inspiration für die Bar ist außerdem Donna Summers Song I Feel Love.

Bei der 10. Berlin Biennale präsentiert die Mastur Bar eine Klanginstallation in Form einer musikalischen Fiktion, die in einem sozialen Netzwerk namens Open Mouth spielt. Lebewesen kommunizieren über Vibrationen und erschaffen Organe durch Gesang und Masturbation. Mit Händen und Stimmen werden Zauber versprüht, um der fiktiven Gestalt Falacentrix zu entkommen, die die Kontrolle über die Sexualität besitzt.

Eine Reihe von Konzerten und Performances sind Teil der Mastur Bar. Die musikalische Fiktion wurde in Zusammenarbeit mit Musiker*innen und Gastkünstler*innen entwickelt, die im Rahmen des Projekts auch eigene Performances präsentieren.

Die Mastur Bar wurde realisiert in Zusammenarbeit mit Negroma.