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31.8.2018 | ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik, Berlin

I’m Not Who You Think I’m Not #35: Dance To My Dream Pt. 3

Club Night

I’m Not Who You Think I’m Not #35: Dance To My Dream Pt. 3
Club Night

Mit:
Mark Ernestus
Sarah Farina (Through My Speakers)

Die finale Dance-To-My-Dream-Session findet als Open-Air-Party auf der Terrasse des ZK/U mit Mark Ernestus und Sarah Farina (Through My Speakers) an den Plattentellern statt.

I’m Not Who You Think I’m Not, das Veranstaltungsprogramm der 10. Berlin Biennale, und das ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik präsentieren die Dance To My Dream-Sessions im ZK/U. Ausgangspunkt ist das Interesse an Versionen und Remixen des Künstlers Tony Cokes, das in seinen Videoarbeiten zum Ausdruck kommt, die während der 10. Berlin Biennale tagsüber im Keller des ZK/U und während der Dance To My Dream-Sessions zu sehen sind. Für die Clubnächte werden die Arbeiten durch zusätzliches Material von Tony Cokes in der Haupthalle des ZK/U ergänzt.

Dance To My Dream ist eine Kooperation zwischen dem ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik und dem öffentlichen Begleitprogramm der 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst.

MARK ERNESTUS
Mark Ernestus ist Gründer des legendären Plattenladens Hard Wax, der 1989 zu einem Grundstein für Berlins Elektro-Musikszene wurde. Er war einer der Ersten, die eine musikalische Verbindung zwischen Berlin und Detroit herstellten. Als eine Hälfte des Duos Basic Channel (alias Maurizio) fing er an, selbst Musik zu produzieren – und schuf so seine tiefe, einflussreiche Mischung aus Dub und Techno. Später umbenannt in Rhythm & Sound, verfeinerte das Duo seinen unverwechselbaren Stil mithilfe von Sängerinnen wie Tikiman (alias Paul St. Hilaire) sowie Reggae-Legenden, darunter Cornel Campbell, Jennifer Lara, Willi Williams und Sugar Minott. In den 1990er-Jahren etablierte Basic Channel das Mastering- und Vinylschnittstudio Dubplates & Mastering und rief das Chain Reaction Label ins Leben, das eine Reihe von Dub- und Reggaealben neu herausbrachte, die ursprünglich bei Wackies in der Bronx erschienen waren. In den letzten Jahren hat Ernestus Remix-Versionen von Stücken von Tony Allen, Tortoise, Friedman/Liebe¬zeit, Konono No. 1, Shangaan Electro, Equiknoxx und vielen anderen Künstlerinnen produziert. Er ist Mitveranstalter von Wax Treatment Events in Berlin und leitet das Label Dug Out mit Mark Ainley vom Honest Jon’s Label in London. Zusammen spüren sie vergessenen Vertreterinnen des Killer Reggae nach. Seit 2011 arbeitet er mit einigen der besten Schlagzeugerinnen, Musikerinnen und Sängerinnen aus dem Senegal zusammen, mit denen er die Gruppe “Mark Ernestus’ Ndagga Rhythm Force” gegründet hat (ursprünglich “Mark Ernestus presents ¬Jeri-Jeri”). Sie veröffentlichen Musik auf ihrem eigenen Label Ndagga.