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1.9.2018 | ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik, Berlin

The Tony Cokes Remixes Nr. 2

Andros Zins-Browne in Kollaboration mit Choreographer Jen Rosenblit

Remix Nr. 2

Tony Cokes hat die Choreografen Andros Zins-Browne eingeladen, für diese Ausstellung während der 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst zwei „choreografische Remixe“ seiner Videoarbeiten zu entwerfen.

Der erste Remix, der am 16. Juni und 17. Juni 2018 gezeigt wird, entsteht in Zusammenarbeit mit dem Choreografen Will Rawls auf der Grundlage von Tony Cokes’ Videoarbeiten Mikrohaus, or the black atlantic? (2006–08) und Black Celebration (1988). In diesen Arbeiten treffen Bilder von Plünderungen während der Watts-Unruhen, Debatten über Strategien der Aneignung in der Technomusik und die Hysterie um den Vorweihnachtsverkauf am Black Friday aufeinander.

Der zweite Remix am 1. und 2. September 2018 ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Zins-Browne mit der Choreografin Jenn Rosenblitt. Ausgehend von Tony Cokes’ Video DT.sketch.01.7 (Evil.66.1) (2016) wird hier ein Körper imaginiert, dessen Stimme und physische Erscheinung sich voneinander trennen und dabei unsichtbare Akte der Gewalt aus früheren Aussagen des damaligen Geschäftsmannes Donald Trump wiedergeben.

Am 1.9. und 2.9.2018 im ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik, Berlin.