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20.2.2012 | KW Institute for Contemporary Art, Berlin

Krytyka Polityczna in Berlin #3

Eine Debatte anlässlich Martin Zets Aktion "Deutschland schaff es ab"

Martin Zets Aktion Deutschland schafft es ab hat heftige Reaktionen hervorgerufen und die Öffentlichkeit polarisiert. Sein Aufruf, Bücher von Thilo Sarrazin für eine Installation im Rahmen der 7. Berlin Biennale zu spenden, wurde nicht nur in zahlreichen Medienberichten kritisiert – die Berlin Biennale erreichte auch eine unerwartete Flut an E-Mails, in denen Zet unter anderem Missachtung der Meinungsfreiheit oder eine destruktive Absicht unterstellt wurde.

Einen Monat nach dem Aufruf organisiert Krytyka Polityczna – Medienpartner der 7. Berlin Biennale – eine Debatte in den KW Institute for Contemporary Art, die diesen Vorgang und die extremen Reaktionen kontextualisiert. Vor dem Hintergrund der Diskussion um rechtspopulistische Tendenzen in Europa besprechen die Teilnehmer*innen der Diskussion Zets ursprüngliche Intention und ermöglichen einen kritischen Dialog mit dem Publikum.

Mit:

  • Ingo Arend (taz – die tageszeitung)
  • Stéphane Bauer (Kunstraum Kreuzberg/Bethanien)
  • Sebastian Wehrhahn (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin)
  • Koray Yilmaz-Günay (Referent für Migration, Rosa-Luxemburg-Stiftung)
  • Artur Żmijewski und Joanna Warsza (7. Berlin Biennale)

Moderation: Igor Stokfiszewski (Krytyka Polityczna)