Falke Pisano, die Sprache als ein Mittel benutzt, um das Potenzial von Abstraktion, Skulptur und künstlerischer Praxis zu hinterfragen, aktiviert die abstrakte Skulptur als gedankengenerierendes Prinzip und nutzt die Idee des instabilen, wandelbaren und sich auflösenden Objekts als Möglichkeit, Fragen zu Objekt-Qualitäten, Form, Bau und Einbindung anzusprechen. Während der Performance wird sie versuchen, in Form eines Trialogs zwischen kontextstiftendem Beobachter, kreativem Subjekt und engagiertem Zuschauer einen möglichen Weg von "dem Objekt" zu einer Situation zu formulieren, in der das (aufgelöste) Objekt zum performativen Ort wird.